Warum du einen Finanzpolster brauchst und wie du einen aufbaust

Warum du einen Finanzpolster brauchst und wie du einen aufbaust

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Wie du sicher gemerkt hast, gerade in Zeiten von hoher Inflation und in der Pandemie ist es besonders wichtig, einen gefüllten Finanzpolster zu haben.

Vier Gründe, warum es wichtig ist, einen gut gefüllten Finanzpolster aufzubauen:

  1. Sicherheit und Ruhe: Job Verlust, teure Autoreparatur? Dein Finanzpolster gibt dir die Sicherheit, dass du in unvorhergesehenen Situationen nicht in finanzielle Not gerätst. Du bist nicht gezwungen den nächstbesten Job anzunehmen. Du kannst ruhig und gelassen bleiben und dich auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist.
  2. Vermeidung von Schulden: Wenn du kein Geld auf der Seite hast, um unvorhergesehene Ausgaben zu bezahlen, kannst du gezwungen sein, Schulden aufzunehmen. Dies kann zu einem Teufelskreis führen, da Kreditzinsen und Überziehungszinsen sehr hoch sind. Laut einer Studie von Ing Diba Österreich (2020) überzieht jeder vierte Österreicher regelmäßig sein Konto.
  3. Langfristiger finanzieller Erfolg: Ein Finanzpolster ist ein wichtiger Teil eines gesunden finanziellen Plans. Mit deinem Finanzpolster beginnst du deine Reise zur finanziellen Sicherheit. Lass endlich dein Geld für dich arbeiten, indem du in den breiten Aktienmarkt investierst. Bei Korrekturen an der Börse, kannst du kräftig nachkaufen und von niedrigen Kursen profitieren.
  4. Freiheit: Finanzpolster bedeutet auch Freiheit!!! Es fällt dir viel leichter deinen Job zu kündigen oder deine Arbeitszeit zu reduzieren. So habe ich einfach meine letzte Stelle gekündigt, bevor ich eine neue Anstellung hatte.

So baust du deinen Finanzpolster auf

Dein Finanzpolster sollte ausreichend sein, um mindestens sechs Monate deiner monatlichen Ausgaben zu decken. Hier sind einige Schritte, die du unternehmen kannst, um einen Finanzpolster aufzubauen:

  1. Setze ein Ziel: Bestimme, wie viel Geld du für deinen Finanzpolster benötigst. Denke daran, dass es mindestens sechs Monate deiner monatlichen Ausgaben decken sollte.
  2. Lege ein Budget fest: Überprüfe deine monatlichen Ausgaben und identifiziere die Bereiche, in denen du sparen könntest. Brauchst du wirklich Disney+, Netflix und Amazon Prime? Achte darauf, dass du dein Budget einhältst. Hier kann ich die kostenlose App Monetax empfehlen, dass dir dein täglich verfügbares Budget anzeigt.
  3. Automatisiere dein Sparverhalten: Richte eine automatische Überweisung von deinem Girokonto auf ein separates Sparkonto ein. Auf diese Weise sparst du jeden Monat automatisch Geld und es kann dir nicht passieren, dass am Ende des Monats nichts zum Sparen übrig bleibt.->Finanzpolster-Schlaumeiertipp: Es gibt inzwischen wieder Zinsen auf Sparkonten. Hier lohnt es sich Bankkonditionen zu vergleichen.->Arbeiterkammer Bankenrechner (Österreich) oder Check24 (Deutschland)
  4. Vermeide Impulskäufe: Hier kann ein Einkaufszettel helfen, um Impulskäufe zu reduzieren. Wenn es sich um größere Anschaffung handelt, warte ruhig 14 Tage ab. Oft bemerkst du, dass du die Anschaffung gar nicht mehr machen willst.
  5. Überprüfe deinen Fortschritt regelmäßig: Überprüfe regelmäßig deinen Fortschritt beim Aufbau deines Finanzpolsters. Wenn du nicht sicher bist, wie das geht ->lese diesen Blogbeitrag Vermögensaufstellung .  Überprüfe auch deine monatlichen Ausgaben und stelle sicher, dass du immer noch auf Kurs sind. Ich nutze die kostenlose App Monetax.

Fazit

Ein Finanzpolster ist ein wichtiger Teil eines gesunden finanziellen Plans. Ein Finanzpolster gibt dir eine gewisse Sicherheit und Freiheit. Es ist nie zu spät deine Geldreserve aufzubauen. Beginne klein und arbeite dich langsam zu deinem Ziel vor. Automatisiere deine Sparbemühungen und überprüfe deinen Fortschritt regelmäßig, um sicherzustellen, dass du weiter auf Kurs bleibst. Finanzapps wie Monetax und co. halten deinen Fortschritt fest und identifiziere deine Ausgaben.

Wenn du Schwierigkeiten hast, Geld zu sparen, gibt es einige Schritte, die du ergreifen kannst, um deine Ausgaben zu reduzieren. Beispielsweise könntest du überlegen, ob du auf Abos verzichten kannst, die du nicht mehr benötigst, oder ob du deine täglichen Ausgaben reduzieren kannst, indem du Impulskäufe mit einem Einkaufzettel vermeidest. Lese hier weiter, wenn du wissen möchtest, was dir deine Gewohnheiten  kosten.

Hast du einen Finanzpolster? Was sind deine Tipps, um finanzielle Reserven aufzubauen. Hinterlasse einen Kommentar.

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Bildnachweis: Alexa | Pixabay

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